Abstracts zu den Veranstaltungen des MINT-Camps 2017

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Wasser, des einen Freud, des anderen Leid

(Dipl. - Ing. Olaf Baalhorn)

Wie lässt sich der Schutz des Menschen und seine Nutzung von Wasser mit dem Schutz der Natur verbinden? Diesen Fragen gehen wir u.a. mit einer Exkursion zur Schleuse Uelzen nach. Wir nutzen Wasser nicht nur zum Trinken, wir bewässern Pflanzen und transportieren alles Erdenkliche mit Schiffen auf Flüssen und Meeren, wir gehen schwimmen und fahren Wasserski. Trotzdem hat Wasser auch seine Schattenseiten, wenn wir zu viel oder zu wenig davon bekommen. Der Mensch hat daher an vielen Stellen in die Natur eingegriffen, um sich zu schützen (z.B. mit Deichen, Kanälen, Talsperren, Bewässerungsmaschinen, riesige Trinkwasserspeicher und -leitungen). Im Labor und auf einer Exkursion suchen wir nach Wegen unsere Nutzung von Wasser mit dem Schutz der Natur zu verbinden.

Baumstamm oder Schrägseilbrücke?

(Tilman Schüßler B.Eng.)

Bäche, Flüsse, Schluchten und Kanäle können nur mit Brücken überwunden werden.Doch welche Brücke passt wohin?

Bogenbrücke, Hängebrücke, Schrägseilbrücke, Fachwerkbrücke...? Mit einfachen Materialien bauen wir verschiedene Brücken und testen sie darauf, wieviel Gewicht sie tragen können.

Wir gehen unseren Weg

(Prof. Dr. rer. nat. Albrecht Meißner)

Von wegen kein Orientierungssinn, im Rahmen von Vermessungsübungen und einer GPS-Rallye beweisen wir das Gegenteil. Wir lernen immer, dass jeder in der Lage sein sollte über den Tellerrand zu schauen. Doch wo ist der Tellerrand und wie hoch ist er? Leider lassen sich diese Fragen auch mit moderner Technik nicht lösen.

Viele (einfachere) Fragen lassen sich jedoch leicht beantworten: Wie weit ist es bis zu meinem Lieblingsshop und wie komme ich am schnellsten dahin? Hier helfen Navigationsgeräte weiter. Wie
GPS-Geräte und andere Hilfsmittel funktionieren erkunden wir in verschiedenen Übungen und einer GPS-Rallye.

Boden in der Landwirtschaft

(Prof. Dr. rer. hort. Andreas Teichert)

Der Boden ist eine wichtige Lebensgrundlage und nicht erneuerbar. Er erfüllt vielfältige, für das Leben notwendige Funktionen.

Für die Landwirtschaft ist die Fruchtbarkeit des Bodens entscheidend. Für uns alle sind Boden und Landwirtschaft für den Schutz von Wasser, Luft, Klima und Artenvielfalt wichtig.

Innerhalb des Programmpunkts „Boden in der Landwirtschaft“ werden wir neben diesen theoretischen insbesondere praktische Aspekte der angewandten Bodenkunde kennenlernen. Dazu gehören die Probenahme auf dem Feld und Laboranalysen wie die Messung des pH-Wertes in der Bodenlösung, die Schätzung und Bestimmung der Bodenart und die quantitative Bestimmung der organischen Substanz (Humus).

Wasser Werkstoff des Lebens

(Dipl. Ing Pamela Holweg)

Was im Wasser los ist, ergründen wir im Chemielabor und finden heraus, wie man Wasser (wieder) trinkbar macht.

Wasser ist das Elixier des Lebens. Menschen, Tiere und Pflanzen benötigen es zum Überleben. Wir kommen zwei Wochen ohne Essen aus, aber nur zwei Tage ohne Wasser. Leider ist aber nur ein ganz kleiner Anteil des weltweit verfügbaren Wassers Trinkwasser und damit für uns direkt nutzbar. Umso wichtiger ist es, nicht nur vorhandenes Trinkwasser zu schützen, sondern auch verschmutztes Wasser wieder trinkbar zu machen. Im Chemielabor untersuchen wir, welche Stoffe unser Wasser verschmutzen und wie wir sie wieder entfernen können.

Die erste Programmiererin war eine Frau

(Prof. Dr. rer.nat. Albrecht Meißner)

Warum man vor Computern keine Angst haben muss und wie man sie durch Software kontrolliert, lernen wir an Lego-Robotern - „Hier lernen die Roboter laufen.“

Computer sind dumm und ohne Programme oder Software, die wir Menschen schreiben, sind sie nicht intelligenter als ein Toastbrot. Programme sind also der Schlüssel Computer zu verstehen und sie
auch zu kontrollieren. Mit Hilfe von Lego-Robotern lernen wir Software zu erstellen, die den Lego-Robotern das Laufen und Erkennen von Hindernissen ermöglicht.

 


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